Therapie hab ich hier kaum. Außer die morgendliche Runde ist nur noch Bewegungstherapie, an der ich nicht teilnehmen darf, Ergo und Depression Gruppe auf der Tagesordnung…
In der Visite wurde mir heute ein neues Antidepressiva und ein Ersatz für Tavor. Von denen nehme ich nämlich vier mal am Tag ein Milligramm und merke rein gar nichts. So groß ist meine innere Anspannung.
Als Antidepressiva bekomme ich nun Sertralin. Soll wohl sehr gut sein… Und gegen die Anspannung bekomme ich nun Papaperon… Oder so ähnlich…
Die Nächte hier auf Station sind verdammt kurz. Meist werde ich schon um vier wach. Trinke dann in der Regel einen koffeinfreien Kaffee und rauche dabei eine…
Zur Zeit haben wir hier einen hyperaktiven Schizophrenen, der schon um drei sich und die Station unterhält.
Ich fühl mich fehl am Platz. Oder gehöre ich doch hierher? Schließlich läuft was bei mir im Hirn nicht ganz richtig…
So oder so… Eine baldige Entlassung ist quasi ausgeschlossen.
Bulimia Borderline Depression 