Für meine Liebsten…

Heute schreibe ich einen Beitrag nur für meine Freunde und für meine Schwester…

Snitch… Ich hab Dir so viel zu verdanken. Du bist immer für mich da. Als wir uns noch gar nicht richtig kannten, hast Du mir ein Schlafplatz angeboten um aus der Hölle der schlimmsten Familie zu entkommen. Du nimmst mich mit zu Orten, die ich mir niemals leisten könnte… Du zeigst mir jedes Mal, dass das Leben auch schöne Momente zu bieten hat. An deiner Seite kann ich „Ich“ sein… Du magst mich, trotz all meiner Fehler und Macken. Und obwohl ich Dich oft „enttäuscht“ habe, weil ich mal wieder meinen Mund nicht auf bekomme, gibst Du mich nicht auf.

Meine „kleine“ Ossi-Freundin… Du nimmst mich immer mit. Behandelst mich wie einen Bruder… Wir reden zwar nicht viel über meine Probleme und Gefühle. Das ist aber gar nicht schlimm… Wir geben uns Kraft, weil wir füreinander da sind.

Mein Schnuggel… Wir kennen uns nun schon mein halbes Leben. Was wir alles schon zusammen erlebt haben… Wir können uns nicht nur über unsere Gefühle und Probleme unterhalten, nein, wir bauen uns gegenseitig auf. Wir haben zusammen gefeiert… Zusammen geweint… Zusammen gelacht… Du bist die einzige, die sich ungefähr vorstellen kann, wie düster es in meinem Kopf ist.

Ich hab Probleme meine Probleme mit euch zu teilen. Nicht, weil ich euch nicht vertraue!!! Sondern weil ich da eine Blockade in mir habe. Glaubt mir… Ich will ja… Aber ich schaffe es nicht. Aber: Ich arbeite dran. Mit Hilfe der neuen Therapie und hoffentlich neuen Lebensmut möchte ich diesen Weg gehen… Ab sofort will ich mehr einbinden. Das soll jetzt nicht heißen, dass ich wegen jeder Kleinigkeit zu euch komme. Dafür gibt’s schließlich auch noch den Therapeuten… Aber wenn mich was bedrückt, möchte ich es nicht in mich rein fressen…

Zu guter letzt meine Schwester. Wie du weißt, hab ich es nicht so mit Familie. Wir sind eine große Familie… Aber nur dich erkenne ich als meine Schwester an. Ich bin Dir unheimlich dankbar, dass Du den Mist machst, zu dem mir der Mut fehlt. Selbst wenn das „Kind schon in den Brunnen“ gefallen ist, hilfst Du mir die Sache zu regeln.

Danke, dass es euch gibt.

Danke, dass ihr mich trotz allem nicht aufgibt.

Ich hab euch gar nicht verdient…