Ich musste die letzten Wochen ein bisschen in mich gehen. Es ist viel passiert. Einige Untersuchungen. Ein paar Sachen kann ich mittlerweile ausschließen. Aber dennoch gibt’s sehr viele Fragezeichen…
Seit sieben Wochen bin ich in der Tagesklinik. Alter Schwede, wie die Zeit vergeht. So viele Untersuchungen über mich ergehen lassen. MRT… Röntgen… Ultraschall… Orthopäde folgt diese Woche noch. Magen und Darmspiegelung kommt auch noch. Ich möchte endlich ein paar Ergebnisse erhalten.
Die Schmerzen treiben mich immer mehr zur Weißglut. Trotz der täglichen Einnahme von mehreren Schmerzmitteln, entwickelt sich mein Körper zu einem einzigen Krampf. Es gibt kaum eine Stelle, die nicht schmerzt.
Natürlich ist dieser Umstand auf meine Psyche keine gute Voraussetzung. Ich kann (noch) sagen, dass ich stabil bin. Ich gebe noch nicht auf. Ich bleibe dran. Aber ich möchte endlich Ergebnisse erzielen. Denn diese Ungewissheit macht mich noch verrückt!
Am liebsten würde ich mich sofort auf den OP Tisch legen und alles machen lassen. Lieber einmal alles, als übers Jahr verteilte Operationen über mich ergehen lassen.
Ich kann mich gar nicht mehr dran erinnern, wie es ist, keine Wehwechen zu haben. Ob es jemals anders wird? Ich hab da so meine Bedenken. Aber muss es denn komplett anders werden? Mir würde ja schon reichen, wenn ich wieder besser schlafen kann.
Ich bin nicht kreativ genug, um einen gescheiten Beitrag zu schreiben. Mein Hirn nutzt zur Zeit nur einen Bruchteil seiner Kapazität. Der Rest scheint von den ganzen Schmerzmitteln ruhig gestellt zu sein…